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Presse­infos
CANCOM Austria

CANCOM Group Infos: Newsroom

18. September 2025

CANCOM auf der it-sa 2025: Cyber-Resilienz stärken, AI sicher einsetzen

Unter dem Leitgedanken „Hoffnung ist keine Security-Strategie“ präsentiert sich CANCOM vom 07. bis 09. Oktober auf der it-sa 2025 in Nürnberg. In Halle 7A an Stand 734 erwartet Besucherinnen und Besucher eine umfassende persönliche Beratung sowie Vorträge über aktuelle und zukünftige Cyber Security-Themen – von Cyber Resilienz über den sicheren Einsatz von Artificial Intelligence bis hin zu quantenresistenter Kommunikation. Ganzheitliche Security: Von Prevent bis Recover CANCOM zeigt auf der it-sa seinen ganzheitlichen Ansatz, der alle Bereiche der IT-Security abdeckt – von Lösungen für die Prävention über Schutzmaßnahmen und Bedrohungserkennung bis hin zur Reaktion und Wiederherstellung. Unternehmen und Organisationen jeder Branche können damit Risiken frühzeitig erkennen, eine umfassende Absicherung effizient umsetzen, Vorfälle proaktiv überwachen und im Ernstfall schnell reagieren. Besucherinnen und Besucher erfahren am Stand, wie Trainings, Services und Lösungen die eigene Resilienz stärken und Systeme und Prozesse nach einem Sicherheitsvorfall rasch wiederhergestellt werden. Dabei können sie ihre Herausforderungen und individuellen Bedarfe persönlich mit dem CANCOM Team spiegeln. Die ausgewiesenen IT-Security-Experten aus der ganzen DACH-Region teilen gerne ihr Wissen aus vielfältigen Kundenprojekten jeglicher Größenordnung und bewährten Best Practices. „Artificial Intelligence verändert die Dynamik von Angriffen und Abwehrmaßnahmen grundlegend. Gleichzeitig bleiben klassische Bedrohungen ein ständiger Begleiter. Auf der it-sa zeigen wir, wie Unternehmen ein stabiles Fundament für ihre IT-Sicherheit schaffen können: heute in ihren bestehenden Infrastrukturen und morgen mit Blick auf Zukunftstechnologien wie Quantencomputing“, sagt Alexander Ernst, Director Competence Center Network & Security bei CANCOM. Highlights im Vortragsprogramm Am CANCOM-Stand erwarten IT-Entscheider und Security-Verantwortliche an allen Messetagen besonders informative Vorträge zu aktuellen Sicherheitsthemen. Das Programm überzeugt durch fundierte Inhalte und bietet wertvolle Impulse sowie praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen moderner IT-Sicherheit. Programmauszug: „Cyber Resilienz mit CANCOM“ (Dienstag, 12:00 Uhr): Recovery nach einem Angriff – maßgeschneiderte Schutzkonzepte für unterschiedliche Branchen und Anforderungen. „Quantenresistente Kommunikation“ (Mittwoch, 14:00 Uhr): Wie Organisationen ihre Kommunikation heute schon auf die Herausforderungen der Quantencomputer-Ära vorbereiten können. „Security für AI“ (Donnerstag, 12:00 Uhr): Wie sich Künstliche Intelligenz in Unternehmen sicher einsetzen lässt – und welche Schutzmaßnahmen dabei unverzichtbar sind. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen finden Interessierte auf der Eventseite . Gerne vermitteln wir einen Termin mit einem passenden Security-Experten an unserem Stand. Für Terminabsprachen und weitere Informationen kommen Sie gerne auf Daniel Firulovic, Sales Director Security CANCOM Austria zu: daniel.firulovic@cancom.com Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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15. September 2025

Bis zu 160.000 Notebooks für Österreichs Klassenzimmer: Bildungsministerium setzt auf CANCOM a+d und Lenovo

Wien, September 2025 – Im neuen Schuljahr erhalten rund 40.000 Schüler:innen in ganz Österreich standardisierte Windows Schulnotebooks. Die Geräte werden im Rahmen der Endgeräteinitiative des Bildungsministeriums an Schüler:innen sowohl in der ersten Klasse Mittelschule als auch im Gymnasium ausgegeben. Dabei trägt das Bildungsministerium den Großteil der Kosten. Erziehungsberechtigte leisten lediglich einen einmaligen Eigenanteil von 25 % des Gerätepreises. Unter bestimmten Voraussetzungen kann dieser Eigenanteil vollständig entfallen – in diesen Fällen übernimmt das Bildungsministerium die Kosten zur Gänze. Die Geräteinitiative ist Teil der 2021 gestarteten Digitalisierungsoffensive zur Schaffung der pädagogischen und technischen Voraussetzungen für IT-unterstützten Unterricht an den österreichischen Schulen. Die CANCOM a+d IT Solutions GmbH konnte die öffentliche Ausschreibung zur Lieferung und Servicierung der Schulnotebooks für sich entscheiden und wird ein geplantes Abnahmevolumen von voraussichtlich 160.000 Geräten bis Ende 2028 erfüllen. Einheitliche Ausstattung für digitales Lernen Zum Einsatz in den Schulen in Österreich kommt das Lenovo Notebook V14 der vierten Generation. Es verfügt über ein 14-Zoll-Display, einen AMD-Prozessor und Windows 11. Die Ausstattung ist auf die Anforderungen des Unterrichtsalltags abgestimmt.. Die Einhaltung aller relevanten Qualitäts- und Sicherheitsstandards wurde geprüft und bestätigt. Ergänzt wird das Notebook durch eine 4-jährige Hardware-Garantie. Bereits im Schuljahr 2024/25 basierten über 50 % der eingesetzten Schulgeräte auf Windows-Systemen. Seit 2024 liefert CANCOM a+d auch die Windows-Tablets von Lenovo an Schulen in ganz Österreich. Die standardisierten Schulnotebooks und -Tablets, kombiniert mit den umfassenden CANCOM-Dienstleistungen, gewährleisten eine einheitliche technologische Ausstattung für alle Schüler:innen und ermöglichen ein unterbrechungsfreies Arbeiten. Diese Lösung erleichtert außerdem die nahtlose Integration in die bestehende IT-Infrastruktur der Schulen, unterstützt den reibungslosen Einsatz digitaler Lernsysteme und fördert die effiziente Umsetzung pädagogischer Konzepte. Die Auslieferung der Geräte für das Schuljahr 2025/26 startet wenige Wochen nach Schulbeginn direkt an den Schulstandort. Diese werden dort dann entsprechend an die Schüler:innen verteilt. „Zeitgemäße Bildung braucht moderne Geräte und verlässliche Partner. Als langjähriger Digitalisierungspartner im Bildungsbereich unterstützen wir österreichweit Organisationen und Initiativen, um die digitale Bildung in Bildungseinrichtungen voranzutreiben. Mit unseren Schulnotebooks und –Tablets von Lenovo sowie als autorisierter Lenovo-Service-Partner setzen wir uns aktiv für den nachhaltigen Erfolg der Bildungsinitiative ein. Wir sorgen für einen reibungslosen und unkomplizierten Ablauf und für eine verlässliche Betreuung aller Schulen, Lehrer:innen, Eltern und Schüler:innen”, so Paul Suppan, Geschäftsführer CANCOM a+d IT Solutions. Online-Service-Portal für Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen Für die Abwicklung von technischen Problemen und Defekten stellt CANCOM a+d ein eigenes Schulnotebook-Service-Portal zur Verfügung. Die User:innen erhalten wichtige Tipps zum Self-Service oder melden Reparaturen unkompliziert online an. Bei Bedarf erhalten sie eine spezielle Rückversandbox zur kostenfreien Einsendung des Geräts. Die Geräte-Reparatur oder der Geräte-Tausch erfolgt durch CANCOM a+d als autorisierten Lenovo Service Provider am Standort in Brunn am Gebirge. Als führender Anbieter digitaler Arbeitsplatzlösungen verfügt CANCOM a+d über ein österreichweites Servicenetz – und garantiert damit österreichweiten Support. „Mit unserem bewährten 360-Grad-Ansatz im Endgeräte-Service – bestehend aus einem zentralen Online-Portal und einem eigenen Lenovo-Repair-Center in Österreich – bietet CANCOM a+d eine strukturierte und effiziente Lösung für schnelle Unterstützung im Bedarfsfall“, erklärt Patricia Herricht, Key Account Managerin Public bei CANCOM a+d IT Solutions. Über CANCOM in Österreich: Als führender Digital Business Provider begleitet CANCOM Unternehmen, Organisationen und den öffentlichen Sektor in die digitale Zukunft. Das Leistungs- und Lösungsspektrum umfasst sowohl klassische Systemhaus-IT-Lösungen als auch Workplace Solutions, datenbasierte Digital Solutions, Managed Services sowie Cloud Dienste. Mit Leidenschaft und Technologie begleiten wir die Digitale Evolution unserer Kunden und unterstützen sie dabei, die Komplexität ihrer IT zu reduzieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dafür bieten wir ein ganzheitliches Portfolio für alle IT- und Business-Anforderungen. Die über 5.600 Mitarbeiter der international tätigen CANCOM Gruppe mit rund 80 Standorten in der DACH-Region, Belgien, der Slowakei, Rumänien und Tschechien sowie ein leistungsfähiges Partnernetzwerk gewährleisten Marktpräsenz und Kundennähe. CANCOM erwirtschaftete 2024 einen Jahresumsatz von rund 1,7 Milliarden Euro. Die Konzern-Muttergesellschaft CANCOM SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im TecDAX und SDAX (ISIN DE0005419105) notiert.

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28. August 2025

Siemens erweitert Partnernetzwerk: CANCOM Austria als Solution Partner für Cybersecurity und Industrial Strength Networks zertifiziert

Die Digitalisierung industrieller Prozesse und die rasche Vernetzung von IT- und OT-Systemen stellen Unternehmen vor immer größere Herausforderungen im Bereich der Cybersecurity. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat die Siemens AG Österreich sein Partnernetzwerk erweitert und CANCOM Austria als offiziellen Solution Partner für die Bereiche Cybersecurity und Industrial Strength Networks zertifiziert. Mit der neuen EU-Richtlinie NIS2 (Network and Information Security), die striktere Anforderungen an die Sicherheitsmaßnahmen kritischer Infrastrukturen und Industrieanlagen vorsieht, gewinnt das Thema weiter an Bedeutung. Gleichzeitig verschärft die geopolitische Lage die Bedrohungsszenarien für Industrieunternehmen.  Kompetenz und Lösungen für moderne Cybersecurity-Herausforderungen Als zertifizierter Solution Partner bietet CANCOM Austria ein spezialisiertes Leistungsportfolio, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre OT-Umgebungen umfassend abzusichern und gleichzeitig aktuelle regulatorische Vorgaben wie die NIS2 umzusetzen. Zu den Dienstleistungen zählen unter anderem die Analyse und Risikobewertung von OT-Umgebungen unter Berücksichtigung der NIS2-Anforderungen, die Konzeption sicherer OT-Netzwerkarchitekturen, die Integration industrieller Firewalls, Switches und Security-Komponenten von Siemens sowie die Implementierung von Bedrohungserkennungs- und Reaktionssystemen. Darüber hinaus bietet CANCOM Austria die 24/7-Überwachung von OT-Systemen mit Anomalieerkennung und unterstützt bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben.  „Die Absicherung der OT ist für Industrieunternehmen von höchster Bedeutung“, betont Benjamin Schrunner-Pfeiffer, Leitung Process Automation - Portfolio Sales Development bei Siemens. „Mit CANCOM Austria als Solution Partner können wir unseren Kunden ein erweitertes Portfolio an Cybersecurity-Lösungen für ihre OT-Umgebungen anbieten. Gerade vor dem Hintergrund der steigenden Anforderungen durch die NIS2-Richtlinie und der zunehmenden Bedrohungslage ist dies ein wichtiger Beitrag, um unseren Kunden den bestmöglichen Schutz zu bieten.“   Martin Lampel, Director OT Security Solutions - System Integration bei CANCOM Austria erklärt: „Als Solution Partner von Siemens können wir unsere langjährige Cybersecurity-Expertise jetzt verstärkt im Bereich der OT einbringen. Unser Ziel ist es, Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, ihre kritischen Systeme zu sichern und gleichzeitig die Betriebskontinuität zu gewährleisten – unter Berücksichtigung der sich stetig wandelnden Bedrohungslage und der anspruchsvollen Compliance-Anforderungen.“ Fokus auf kritische Infrastrukturen Die Lösungen der Partnerschaft zwischen Siemens und CANCOM Austria richten sich insbesondere an Betreiber kritischer Infrastrukturen und Industrieunternehmen, die unter die neue EU-Richtlinie NIS2 fallen. Mit maßgeschneiderten Sicherheitslösungen tragen die beiden Unternehmen dazu bei, OT-Umgebungen gegen Angriffe zu schützen und die digitale Transformation der Industrie sicher zu gestalten.  Über Siemens in Österreich: Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.500 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2024 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens in Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens in Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.300 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter:  www.siemens.at . 

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28. Juli 2025

CANCOM Cyber Security Report 2025: Digitale Resilienz als Schlüssel zur Zukunftssicherheit

Mit der Veröffentlichung des Cyber Security Reports 2025 legt CANCOM erneut eine umfassende Analyse der aktuellen Bedrohungslage und Sicherheitsstrategien im digitalen Raum vor. Der jährlich erscheinende Report beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen im Bereich der Cyber Security und zeigt auf, wie Unternehmen ihre digitale Resilienz stärken können – ein Thema, das angesichts wachsender Bedrohungen durch Ransomware, Social Engineering und Angriffe auf Lieferketten zunehmend an Bedeutung gewinnt. So gut wie alle Aspekte unseres wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und privaten Lebens haben in irgendeiner Form einen Bezug zur Cybersicherheit. Laut Allianz Global Risk Barometer zählen Cybervorfälle mit 36 Prozent zu den größten Geschäftsrisiken weltweit – gleichzeitig fühlen sich 87 Prozent der befragten Unternehmen laut einer Munich Re-Studie nicht ausreichend geschützt. „Cybersicherheit ist einer der wichtigsten Schlüsselfaktoren für eine starke unternehmerische Performance und Zukunftssicherheit“, betont Jochen Borenich, CEO von CANCOM Austria, im Vorwort des Reports. Top-Themen 2025: Adversary Evolution, Big 4 und Zero-Days Der Report identifiziert mehrere zentrale Bedrohungsfelder: die zunehmende Professionalisierung von Angreifern, die sogenannte „Adversary Evolution“, die Verwundbarkeit globaler Lieferketten und die wachsende Raffinesse sozialer Manipulationstechniken. Neben diesen Bedrohungen analysiert der Report auch die Aktivitäten der sogenannten Big 4 – China, Russland, Iran und Nordkorea – sowie die zunehmende Gefahr durch Zero-Day-Angriffe, die oft unentdeckt bleiben und gezielt von staatlichen Akteuren eingesetzt werden. Ein zentrales Fazit des Reports: Ransomware ist und bleibt die Bedrohung Nummer 1. Die Angriffe werden nicht nur häufiger, sondern auch komplexer – mit Erpressungsversuchen, die auf mehreren Ebenen gleichzeitig ansetzen: von Datenverschlüsselung über Datendiebstahl bis hin zu DDoS-Angriffen und gezielter Kontaktaufnahme mit Dritten. Artifical Intelligence (AI) wirkt dabei zunehmend als Beschleuniger dieser Entwicklungen: AI-basierte Technologien ermöglichen automatisierte Angriffsmuster, täuschend echte Deepfakes und hochgradig personalisierte Phishing-Kampagnen. Ein weiterer Fokus des Reports liegt auf dem Einsatz von AI und LLMs in der Cybersecurity. Er zeigt, welche LLM-Modelle die Angreifer nutzen und, wie Unternehmen durch Datenvalidierung und gezielte Segmentierung die Risiken minimieren können. AI zugleich Chance und Risiko für Cybersicherheit AI eröffnet jedoch auch neue Chancen für die Verteidigung – etwa durch Anomalieerkennung, Threat Intelligence und automatisierte Reaktionen. Die Frage ist nicht mehr, ob AI in der Cybersicherheit eine Rolle spielt – sondern wie sie verantwortungsvoll, effizient und strategisch eingesetzt wird. Ein weiteres Schwerpunktthema des Reports ist daher der Einsatz von AI und Machine Learning (ML) in der Cyber Security. Während Angreifer zunehmend auf generative AI setzen, nutzt CANCOM ML-basierte Technologien zur frühzeitigen Erkennung und Abwehr von Bedrohungen. „Datenqualität, Validierung und Transparenz sind dabei entscheidend, um AI sicher und effektiv einzusetzen“, erklärt Erwin Friedl, Principal Cyber Security Analyst bei CANCOM. Ganzheitliche Sicherheitsstrategien gegen aktuelle Bedrohungsszenarien Neben der Analyse der aktuellen Bedrohungslage zeigt der Report auch konkrete praxisnahe Strategien auf, wie Unternehmen den aktuellen und künftigen Risiken begegnen können: Zum Beispiel wie Unternehmen ihre IT- und OT-Infrastrukturen mit der sogenannten 4+1 Strategie (Prevent, Protect, Detect, Respond + Recover) ganzheitlich absichern. Aber auch welchen Beitrag das Security Operations Center und das Zusammenspiel von Red und Blue Teams – das sogenannte PURPLE Team – dabei leisten. Quantenkryptographie und NIS2: Blick in die Zukunft CANCOM beteiligt sich zudem mit seiner Netzwerk- und Security-Expertise an der Forschung zur Quantenkryptographie und arbeitet im Rahmen des EU-Projekts QCI-CAT an der Verschlüsselung von Datentransfers. Parallel unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Umsetzung regulatorischer Anforderungen wie der NIS2-Richtlinie. Auch hierzu finden Interessenten im Cyber Security Report wertvolle Hilfestellungen. Praxisbeispiele und Stimmen aus der Wirtschaft Der Report enthält zahlreiche Best Practices und Interviews – unter anderem mit dem ORF, ZARGES und SPAR ICS – die zeigen, wie Unternehmen gemeinsam mit CANCOM ihre Sicherheitsarchitektur stärken. Die zentrale Erkenntnis: Je raffinierter die Angriffe, desto intelligenter und vorausschauender müssen die Verteidigungsstrategien sein. Der CANCOM Cyber Security Report 2025 richtet sich an Unternehmen im gesamten DACH-Raum und berücksichtigt sowohl nationale als auch europäische Entwicklungen – von regulatorischen Anforderungen wie NIS2 und DORA bis hin zu branchenspezifischen Herausforderungen in Industrie, Gesundheitswesen und öffentlichem Sektor. Der vollständige CANCOM Cyber Security Report 2025 steht ab sofort zum Download bereit unter: IT Security

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30. April 2025

Durchbruch für Datenräume: CANCOM und HPE senken Einstiegshürden für souveräne gemeinsame Datenwertschöpfung

Wien, 30. April 2025 - Seit Jahren gelten Datenräume als Schlüssel für das Wachstum einer souveränen europäischen Datenwirtschaft – doch ihr volles Potenzial bleibt oft ungenutzt, weil sie Unternehmen und Behörden vor technologische und operative Herausforderungen stellen. CANCOM Austria bietet jetzt eine Lösung, die diese Hürden beseitigt. Ohne hohe Integrationskosten oder komplexe Eigenentwicklungen ermöglicht sie die sichere und effiziente Zusammenarbeit über Unternehmens- und Branchengrenzen hinweg. Die offene Architektur ermöglicht auch die Einbindung von Datenräumen, die auf anderen Standards beruhen, etwa von Gaia-X oder der International Data Spaces Association.    Die neue Lösung wurde von CANCOM Austria in Zusammenarbeit mit Hewlett Packard Enterprise (HPE) entwickelt. Sie macht die Bereitstellung von Datenräumen so einfach wie die Nutzung einer modernen Cloud-Plattform. CANCOM Austria stellt dabei einen integrierten Open-Source-Technologie-Stack als Managed Service bereit, der alle Funktionen umfasst, die eine Firma oder Behörde benötigt, um an Datenräumen teilzunehmen. Betrieben wird der Stack in den Rechenzentren der jeweiligen Datenraum-Teilnehmer, als private Instanzen in einem der CANCOM-Rechenzentren oder in der Cloud.   Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu vielen bisherigen Ansätzen erfordert die Lösung keine Datenübertragung zwischen den Teilnehmern. Dank der zugrunde liegenden Service-Mesh-Architektur erfolgt die Kommunikation direkt zwischen den beteiligten Systemen – abgesichert durch Zero-Trust-Verfahren für die gegenseitige Authentifizierung und kontinuierliche Attestierung von Identitäten. Alternativ ist auch eine kontrollierte Datenübertragung möglich, wobei die Nutzung der Daten über den gesamten Datenraum hinweg automatisch überwacht und protokolliert wird.   „Datenräume können die Säule für die europäische Datenwirtschaft und digitale Souveränität werden – aber bisher waren die Einstiegshürden sehr hoch“, erklärt Dietmar Wiesinger, CSO von CANCOM Austria. „Wir arbeiten mit HPE zusammen, um diese Hürden zu senken und eine vertrauenswürdige sowie sichere unternehmensübergreifende digitale Zusammenarbeit in gemeinsamen Datenräumen zu ermöglichen – bei uneingeschränkter Kontrolle über die eigenen Daten. So helfen wir Unternehmen, diesen Vorteil strategisch zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern.“    Der Technologie-Stack wird von CANCOM Austria komplett vorintegriert bereitgestellt. Der Technologie-Stack beruht auf einer HPE-Referenzarchitektur für föderierte Ökosysteme und setzt ausschließlich cloud-native Open-Source-Technologien und offene Standards ein – alle mit “Graduated”-Reifegrad der Cloud Native Computing Foundation (CNCF). Die Einrichtung, Pflege und Erweiterung von Datenraum-Funktionen läuft damit hochgradig standardisiert und automatisiert ab. Es erfordert zum Beispiel nur wenige einfache Schritte, um neue Datenraum-Teilnehmer anzubinden oder Datennutzungsregeln anzulegen.   „Im Unterschied zu anderen Datenraum-Ansätzen nutzen wir für diese Lösung ausschließlich Open-Source-Frameworks der Cloud Native Computing Foundation “, sagt Florian Bühr, Solution Architect, Hewlett Packard Enterprise. „Wir haben diese Frameworks so miteinander verknüpft, dass Entwickler alle notwendigen Funktionen für Datenföderation und Sicherheit schon einsatzbereit vorfinden – sie können sich somit auf die fachlichen Anwendungen und die Wertschöpfung konzentrieren.“    Die neue Lösung ist ab sofort von CANCOM Austria verfügbar. Sie eröffnet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, darunter:   Sicherer Zugriff auf multi-domain Daten für das Training von AI-Agenten    Transparenz und Rückverfolgbarkeit in Lieferketten zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben   Monetarisierung von Daten durch standardisierte und kontrollierte Zugriffsmechanismen   Die Konfiguration, Überwachung und Steuerung der Datenräume erfolgt vollständig dezentral und liegt in der alleinigen Kontrolle der jeweiligen Teilnehmer. Unternehmen können individuelle Datennutzungsrichtlinien festlegen und diese flexibel an ihre Geschäftsanforderungen anpassen. Um die Potenziale moderner Datenökosysteme optimal zu nutzen und Daten sicher, kontrolliert und selbstbestimmt mit Partnern zu teilen, bietet CANCOM Austria Lösungen, die die Zusammenarbeit in Unternehmen neu gestalten, Prozesse optimieren und innovative Anwendungsfälle realisieren. Die Experten von CANCOM Austria begleiten ihre Kunden dabei von der ersten Idee bis zur operativen Umsetzung. Zu den CANCOM-Dienstleistungen gehören zum Beispiel Discovery Workshops, Onboarding, Anbindung der Datenquellen an den Datenraum und schließlich der Betrieb des Technologie-Stacks als Managed Service.   Weitere Informationen: https://www.cancom.at/data-spaces#use-cases   Über CANCOM Austria: Als führender Digital Business Provider begleitet CANCOM Unternehmen, Organisationen und den öffentlichen Sektor in die digitale Zukunft. Das Leistungs- und Lösungsspektrum umfasst sowohl klassische Systemhaus-IT-Lösungen als auch datenbasierte Digital Solutions, Managed Services sowie Cloud Dienste. Mit Leidenschaft und Technologie begleiten wir die Digitale Evolution unserer Kunden und unterstützen sie dabei, die Komplexität ihrer IT zu reduzieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dafür bieten wir ein ganzheitliches Portfolio für alle IT- und Business-Anforderungen. Das Angebot der CANCOM Gruppe umfasst innovative Lösungen in den Bereichen Artificial Intelligence, Security & Network, Datacenter & Cloud, IoT-Solutions sowie Modern Workplace und enthält Dienste für den gesamten IT-Lifecycle – von der Bereitstellung von IT-Infrastrukturen, über die Planung und Integration, bis hin zu Support-, Managed Services und XaaS. Kunden profitieren dabei von der umfangreichen Expertise, mit der ihre vielfältigen Anforderungen in konkrete branchenspezifische IT-Lösungen übersetzt werden, um ihren Geschäftserfolg maßgeblich zu fördern.  Die über 5.600 Mitarbeiter der international tätigen CANCOM Gruppe mit rund 80 Standorten in der DACH-Region, Belgien, der Slowakei, Rumänien und Tschechien sowie ein leistungsfähiges Partnernetzwerk gewährleisten Marktpräsenz und Kundennähe. Die CANCOM Gruppe wird von Rüdiger Rath (CEO) und Thomas Stark (CFO) geführt. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in München. CANCOM erwirtschaftete 2024 einen Jahresumsatz von rund 1,7 Milliarden Euro. Die Konzern-Muttergesellschaft CANCOM SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im TecDAX und SDAX (ISIN DE0005419105) notiert.  Über Hewlett Packard Enterprise: Das weltweit führende Technologie-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise (HPE) entwickelt intelligente Lösungen, mit denen Kunden ihre Daten erfassen, analysieren und für ihre Wertschöpfung nutzen können. Mit Innovationen für Netzwerke, hybride Cloud und künstliche Intelligenz hilft das Unternehmen Kunden, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, Prozesse umzugestalten und ihre Produktivität zu erhöhen. Weitere Informationen: www.hpe.com/de

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17. März 2025

Österreichs erste 5G-Kliniken stehen im Burgenland

Die Gesundheit Burgenland schreibt Geschichte auch im Mobilfunkbereich: Mit der neuen Klinik Oberwart ist im Mai 2024 Österreichs erstes 5G-Spital in Betrieb gegangen. Die Kliniken Kittsee, Güssing, Oberpullendorf, sowie die Zentrale in Eisenstadt folgten in den Monaten darauf. Die Gesundheit Burgenland nimmt damit in Österreich eine Pionierrolle ein und setzt auch international Akzente – europaweit gibt es derzeit nur wenige Kliniken mit einem eigenständigen 5G-Campusnetz. Schnelle Hilfe dank digitaler Vernetzung Pager und DECT-Telefonie haben somit ausgedient. Die gesamte Sprachkommunikation und Alarmierung läuft in den burgenländischen Kliniken ausschließlich über das eigenständige 5G-Netz. Das Gesundheitspersonal ist mit professionellen, handlichen Endgeräten ausgestattet, die einem Smartphone ähneln. „Mit dieser Lösung haben wir uns auch für zukünftige Anforderungen und technologische Herausforderungen bestens aufgestellt – sowohl in der internen Kommunikation als auch für neue digitale Abläufe, Prozesse und Apps, die künftig im Klinikbetrieb eingesetzt werden können“, sagt Ing. Harald Binder, IT-Direktor der Gesundheit Burgenland. „Denkbar ist, dass künftig die gesamte Logistik – vom Patiententransport bis zur Medikamentenlieferung – sowie Vereinfachungen und Verbesserungen in der Patientenversorgung und -sicherheit über das neue System gesteuert werden.“ Mag. Franz Öller, MBA, MPH, kaufmännischer Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland: „Das Krankenhaus der Zukunft baut auf ein eigenständiges 5G-Campusnetz, das einerseits durch höchste Datensicherheit glänzt, und andererseits innovative Gesundheitsversorgung ermöglicht, etwa durch KI-gestützte Diagnosestellungen, in deren Rahmen riesige Datenmengen innerhalb kürzester Zeit verarbeitet werden müssen. Die Gesundheit Burgenland führt ihre Kliniken mithilfe dieser modernen, telekommunikativen Lösungen in die Zukunft mit dem Anspruch, Medizin schneller, sicherer und effizienter für alle zu machen.“ Magenta und CANCOM bauten eigenständiges 5G-Campusnetz Um einen ausfallsicheren Betrieb zu ermöglichen, war die Errichtung eines völlig eigenständigen 5G-Netzes nötig. Martin Ellesch, Senior VP Managed Services bei CANCOM: „Gemeinsam mit Magenta haben wir ein privates Mobilfunknetz realisiert, das völlig unabhängig vom öffentlichen Mobilfunknetz arbeitet. Die eingesetzte 5G-Plattform liefert hochverfügbar Sprach- und Datendienste im Krankenhausumfeld und stellt auch einen wichtigen Katalysator für die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen dar.“ „Dieses Projekt ist ein echter Gamechanger für das Gesundheitswesen. Statt der jahrzehntelang bewährten DECT-Technologie setzen wir auf eine zukunftsweisende Lösung, bei der alle User wie Ärzte, Pflegepersonal und  Techniker nur noch ein einziges Endgerät mit den im Krankenhausbetrieb notwendigen Applikationen benötigen. Dadurch wird die Arbeit für die Nutzer deutlich mobiler und flexibler“, erklärt Thomas Brezina, Director Healthcare bei CANCOM Austria. Werner Kraus, Geschäftsführer für das Geschäftskundensegment von Magenta ergänzt: „Es handelt sich um eine maßgeschneiderte Lösung für die Gesundheit Burgenland. Das Krankenhausnetz ist zweifach redundant ausgeführt und läuft selbst bei einem Strom- oder Technikausfall weiter. Die Gesundheit Burgenland verwaltet das 5G-Netz in einer sogenannten „on premise“-Lösung über die hauseigene IT-Abteilung selbst, auch aus Datenschutzgründen.“ In der internationalen Spitzenmedizin sind 5G-Krankenhäuser bislang noch die Ausnahme. Europäische Beispiele gibt es in Oulu in Finnland, sowie in der deutschen Stadt Leipzig. Die Gesundheit Burgenland reiht sich somit in die noch sehr kurze Liste der Digitalpioniere in Europa ein.   Die Gesundheit Burgenland – Burgenländische Krankenanstalten-Gesellschaft m.b.H. wurde 1992 als 100-prozentige Tochtergesellschaft des Landes gegründet und ist seit Jänner 1993 operativ tätig. Sie steht seit 2019 im Eigentum der Landesholding Burgenland GmbH (90 Prozent der Anteile) sowie des Landes Burgenland (zehn Prozent). Die Direktion der Gesundheit Burgenland befindet sich in Eisenstadt. Die Gesundheit-Burgenland-Gruppe hat rund 2500 MitarbeiterInnen und ist damit der größte Arbeitgeber des Landes. Das Unternehmen generiert rund 22 Prozent der Umsätze der Landesholding-Unternehmensgruppe und ist nach diesem Kriterium das zweitgrößte Unternehmen des Konzerns (nach der Burgenland Energie AG). In Oberwart wurde zwischen 2020 und 2024 eine neue Klinik errichtet, die seit Anfang Mai 2024 in Betrieb ist. Weiters plant die Gesundheit Burgenland, eine Klinik in Gols im Bezirk Neusiedl am See zu bauen. CANCOM Austria (vormals Kapsch BusinessCom). Als führender Digital Business Provider begleiten wir Unternehmen, Organisationen und den öffentlichen Sektor in die digitale Zukunft. Das Leistungs- und Lösungsspektrum umfasst sowohl klassische Systemhaus-IT-Lösungen als auch datenbasierte Digital Solutions, Managed Services sowie Cloud Dienste. Mit Leidenschaft und Technologie begleiten wir die Digitale Evolution unserer Kunden und unterstützen sie dabei, die Komplexität ihrer IT zu reduzieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dafür bieten wir ein ganzheitliches Portfolio für alle IT- und Business-Anforderungen. Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) ist ein führender Anbieter von Internet, Mobilfunk, Entertainment und Business-Lösungen in Österreich. Das Unternehmen zählt rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von rund 1,49 Milliarden Euro. Das Unternehmen bietet ultraschnelles Breitband über Glasfaser-Koaxialkabel, Glasfaser und Mobilfunk, Entertainment sowie neueste Technologien für das digitale Leben und Arbeiten. Als Teil der Deutsche Telekom Gruppe profitiert das Unternehmen von der Innovationskraft und der finanziellen Stabilität des Konzerns, der zugleich die wertvollste Telekom-Marke der Welt und die erfolgreichste Unternehmensmarke Europas ist. Im Geschäfts­jahr 2024 erzielte der Konzern einen Umsatz von 115,8 Milliarden Euro.

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12. Februar 2025

CANCOM präsentiert auf der DMEA 2025 AI- und Digitalisierungslösungen der nächsten Generation für das Gesundheitswesen

München, 12. Februar 2025 – CANCOM ist auch 2025 wieder auf der DMEA vertreten, Europas führendem Event für Digital Health, und präsentiert sich vom 8. bis 10. April 2025 mit einem eigenen Stand (Halle 2.2, Stand E-106). Die CANCOM Healthcare-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen ganzheitliche AI- und Digitalisierungslösungen und laden Fachbesucher ein, sich zu innovativen Technologien und Services zu informieren, die speziell auf die Bedürfnisse und Regularien von Gesundheitseinrichtungen zugeschnitten sind. Zudem werden Interessenten am Stand persönlich beraten. Die Gesundheitsbranche sieht sich bei der Digitalisierung mit einigen Herausforderungen konfrontiert, darunter Datenschutz und Datensicherheit, Interoperabilität, User Adoption sowie regulatorische Anforderungen. In Halle 2.2 am Stand E-106 stellt CANCOM Ansätze vor, um diesen Anforderungen gerecht zu werden und Prozesse in Gesundheitseinrichtungen durch Digitalisierung sowie den Einsatz von AI effizienter und sicherer zu gestalten. Dafür werden zahlreiche Anwendungsfälle vorgestellt. Schwerpunktthemen: Digitalisierung für mehr Effizienz und Sicherheit Ein Schwerpunkt liegt auf konkreten Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (AI) im Gesundheitswesen. CANCOM demonstriert, wie AI-Technologien Therapieprozesse, OP-Planungen, Pflegemaßnahmen und administrative Tätigkeiten intelligent unterstützen können, um wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen. Ein besonderes Beispiel hierfür ist das im DACH-Markt einzigartige Forschungsprojekt SiMed, das die sichere Abgabe fester Medikamente mit Dispensern ermöglicht. Die AI erkennt anhand einer umfangreichen Medikamentendatenbank, ob die im Dispenser enthaltenen Medikamente mit der ärztlichen Verordnung übereinstimmen. So können Medikationsfehler reduziert und Pflegekräfte entlastet werden.  Ein weiterer Fokus liegt auf Lösungen im Bereich Cybersecurity. Diese bieten nicht nur Schutz vor Cyberbedrohungen, sondern unterstützen Gesundheitseinrichtungen ganzheitlich dabei, digitale Resilienz aufzubauen. Gezeigt wird, wie Einrichtungen sich zukunftssicher aufstellen können, um den steigenden Anforderungen an Sicherheit, Stabilität und Governance gerecht zu werden. Ein Highlight ist dabei die Absicherung von Medizingeräten vor unbefugtem Zugriff. CANCOM präsentiert spezialisierte IoT- und IoMT-Lösungen, die Sicherheitslücken schließen und dabei gewährleisten, dass die Zulassung und Funktionalität der Geräte nicht beeinträchtigt werden. Ergänzend dazu zeigt CANCOM, wie Business Continuity Management (BCM) dazu beiträgt, den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen auch in Krisensituationen beispielsweise mit Notfallplänen sicherzustellen und resiliente IT-Infrastrukturen zu schaffen. Das digitale Versorgungsmanagement verdeutlicht, wie Technologien Abläufe in Gesundheitseinrichtungen automatisieren sowie optimieren und gleichzeitig die Patientenzufriedenheit steigern können. Im Bereich des virtuellen Lernens werden innovative Konzepte für die Aus- und Weiterbildung in der Gesundheitsbranche präsentiert, die die Qualifikation von Fachkräften fördern. Langjährige Technologiepartner Zusätzlich sind am CANCOM-Stand namhafte Hersteller im Bereich AI und Digitalisierung vertreten wie NVIDIA und Getinge. In Kooperation mit NVIDIA wird der Digital Human, ein virtueller Assistent, vorgestellt. Diese Lösung bietet Patienten sowie Gesundheitspersonal interaktive Unterstützung und versorgt sie mit relevanten Informationen. Gemeinsam mit Getinge präsentiert CANCOM effiziente Lösungen wie Torin zur OP-Planung und INSIGHT zur Optimierung klinischer Abläufe. Torin verbessert die OP-Kapazitätsplanung, reduziert Umlagerungszeiten und steigert die Ressourcennutzung. INSIGHT unterstützt datengestützte Entscheidungen, erhöht die Prozess-Transparenz und optimiert den Ressourceneinsatz – für eine höhere Effizienz und verbesserte Patientenversorgung. Persönliche Beratung und umfassende Expertise Die Mission von CANCOM „We transform for better healthcare“ spiegelt sich in allen gezeigten Lösungen wider: Ziel ist es, die Zukunft des Gesundheitswesens zu gestalten und die Patientenversorgung durch innovative Technologien spürbar zu verbessern. Das CANCOM Healthcare-Team lädt an mehreren Besprechungsinseln zum persönlichen Austausch ein. Dabei werden Digitalisierungslösungen individuell auf die Anforderungen von Gesundheitseinrichtungen abgestimmt – inklusive länderspezifischer Rahmenbedingungen und gesetzlicher Vorgaben wie der NIS-2-Richtlinie. Am zweiten Messeabend findet am Stand außerdem ein entspanntes Networking statt, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Vereinbaren Sie hier einen Termin mit CANCOM Experten vor Ort: https://events.cancom.de/live-event-ohne-bt/treffen-sie-cancom-auf-der-dmea-in-berlin/ Auf einen Blick: CANCOM auf der DMEA 2025 8. bis 10. April 2025 Halle 2.2, Stand E-106 Berliner Messehallen Redaktionshinweis : Gerne vermitteln wir einen Interviewtermin mit Katharina Proske, Sales Director Digital Health CANCOM Austria, oder einem anderen passenden Healthcare-Experten an unserem Stand.

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3. Dezember 2024

Österreich ist Pionier in der Quantenkryptografie für den Schutz von Daten kritischer Infrastrukturen

Österreich hat einen bedeutenden Schritt in der Forschung und Anwendung von Quantentechnologie als Verschlüsselungstechnologie für kritische Infrastrukturen gemacht. Der im Jänner 2024 erprobte Use Case der CANCOM Austria hat gezeigt, dass kryptografische Datenschlüssel basierend auf Quantenverschränkung zwischen zwei Rechenzentren erfolgreich ausgetauscht werden können. Diese Technologie bietet ein hohes Maß an Sicherheit gegen herkömmliche Cyber-Angriffe, als auch gegen Angriffe mit Quantencomputern. Das Projekt mit einer angesetzten Laufzeit von 18 Monaten unter der Leitung des Austrian Institute of Technology (AIT), an dem neben CANCOM Austria und FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) auch das BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung) beteiligt sind, ist besonders für die Sicherung des Datenverkehrs von kritischen Infrastrukturen von großer Bedeutung. Quantentechnologien machen den Alltag sicherer und schützen vor zukünftigen Sicherheitsbedrohungen Quantentechnologien revolutionieren die Kommunikation, indem neue, sichere Verschlüsselungsmöglichkeiten eingesetzt werden, die Nachrichten nahezu vollständig abhörsicher machen. Denn es besteht die Gefahr, dass mittels (Quanten-)Computer in Zukunft Datenverschlüsselungen zum Beispiel bei Finanztransaktionen geknackt werden können. Hier kommt Quantenkryptografie in Form von QKD (Quantum Key Distribution) wiederum ins Spiel. QKD ist ein Verfahren zur sicheren Übertragung von Verschlüsselungsschlüsseln, das auf den Gesetzen der Quantenphysik basiert. Durch die Nutzung einzelner Lichtteilchen (Photonen) wird jede unbefugte Abhöraktion automatisch erkannt und der Schlüssel unbrauchbar gemacht, was eine absolut sichere Kommunikation ermöglicht. Netzwerk- und Security Expertise von CANCOM Austria Im Forschungslabor der CANCOM Austria arbeiteten die Expert:innen gemeinsam mit ihren Partnern intensiv an der Entwicklung der neuen Technologie und ermöglichten mit dem entwickelten Quellcode „Arnika“ als Open Source Erweiterung von WireGuard* VPN quantenresistente VPN-Verbindungen, die neue Möglichkeiten zur abhörsicheren Übertragung von Daten, insbesondere für kritische Infrastruktur und sicherheitsrelevante Sektoren wie die öffentliche Verwaltung, militärische Einrichtungen sowie den Finanz- und Energiesektor bieten. „Arnika“ verwendet kryptographische Schlüssel, die von einem auf quantenmechanischen Prinzipien basierenden Quantum-Key-Distribution-System (QKD) erzeugt werden. Diese Schlüssel werden in einer VPN-Verbindung mit WireGuard* eingesetzt und zur symmetrischen Verschlüsselung verschiedener Anwendungen verwendet. Zudem kann eine hybride Verschlüsselung mit der Kombination von QKD und Post-Quantum-Cryptography (PQC) Systemen hergestellt werden, was die Zuverlässigkeit bei Angriffen auf eines der Systeme sicherstellt. „Als Innovationstreiber nehmen wir gemeinsam mit unseren Partnern in diesem Projekt eine klare Pionierrolle ein und leisten so auch einen wichtigen Beitrag für Datensicherheit und Datensouveränität in Österreich bzw. in Europa. Aktuell planen wir noch weitere Proof of Concept mit unseren Kunden aus dem Bereich kritischer Infrastruktur“, so Andreas Neuhold, Senior Manager Security bei CANCOM Austria.   *WireGuard und das WireGuard-Logo sind eingetragene Marken von Jason A. Donenfeld. CANCOM ist in keiner Weise mit WireGuard verbunden. Über CANCOM Austria: Als führender Digital Business Provider begleitet CANCOM Austria (vormals Kapsch BusinessCom) Unternehmen, Organisationen und den öffentlichen Sektor in die digitale Zukunft. Das Leistungs- und Lösungsspektrum umfasst sowohl klassische Systemhaus-IT-Lösungen als auch datenbasierte Digital Solutions, Managed Services sowie Cloud Dienste. Mit Leidenschaft und Technologie begleiten wir die Digitale Evolution unserer Kunden und unterstützen sie dabei, die Komplexität ihrer IT zu reduzieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dafür bieten wir ein ganzheitliches Portfolio für alle IT- und Business-Anforderungen.

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21. November 2024

5GEARING: Ein Innovationsschub für die Fertigung

Industrielle Anwendungen haben unterschiedliche Kommunikationsanforderungen. Während Industrie 4.0 die Automatisierung und Digitalisierung der Fertigungsprozesse fokussiert, steht bei Industrie 5.0 die Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Vordergrund. Dabei werden fortschrittliche Technologien genutzt, um eine nachhaltigere und menschenzentrierte Fertigungsumgebung zu schaffen. Hier kommt die fünfte Generation der mobilen Kommunikation ins Spiel: 5G kann äußerst vielfältige und heterogene Umgebungen für verschiedene Anwendungen unterstützen. Dies ist besonders wichtig für die anspruchsvollen Anforderungen industrieller Anwendungen, wie geringe Latenzzeiten und hohe Datenraten. 5GEARING zielt darauf ab, die 5G-Technologie in der österreichischen Fertigungsindustrie durch die Integration von Spitzentechnologien wie Edge Computing, KI und Robotik voranzutreiben, um Produktivität und Innovation zu steigern. Die Projektpartner haben auch Richtlinien für den Einsatz von 5G-Systemen in der Fertigung und für die Entwicklung industrieller Anwendungen entworfen. Das übergeordnete Ziel ist es, die Digitalisierung und Automatisierung zu beschleunigen, was zu mehr Produktivität, Agilität und Energieeffizienz führt.

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